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Porta, Dominic John Patrick
Die „Perfect Tender Rule“ des UCC und die Vertragsaufhebung im CISG
Kovac, J.
978-3-339-11386-3
1. Aufl. 2021 / 252 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht. Band: 75

Gerade in Zeiten der Globalisierung einerseits und der territorialen Abspaltung andererseits - Stichwort Brexit - sowie dadurch immer komplexeren, internationalen Märkten im Bereich des Warenkaufs ist es äußerst wichtig, einheitliche rechtliche Regelungen zu schaffen, um einen reibungslosen, internationalen Warenhandel zu ermöglichen.

Das vorliegende wissenschaftliche Werk „Die perfect tender rule des UCC und die Vertragsaufhebung im CISG“ beschäftigt sich daher mit dem internationalen Warenkaufrecht. Der Verfasser vergleicht hierin bestimmte Regelungen des Warenhandelsrechts der Vereinigten Staaten bzw. den USA (UCC) mit dem Internationalen Warenhandelsrecht der Vereinten Nationen, UN, dem sog. CISG (Convention on International Sales of Goods) oder auch Wiener Kaufrecht genannt.

Kernpunkt der Studie ist hierbei die „perfect tender rule“, eine Regelung des US-Warenkaufrechts, die es dem Käufer ermöglicht, die Annahme nicht perfekter Waren abzulehnen. Diese wird den Vertragsaufhebungsregelungen des CISG gegenübergestellt, da das CISG als Schwelle für die Vertragsaufhebung einen wesentlichen Mangel der gelieferten Ware erfordert und somit einem komplett gegensätzlichen Ansatz als die „perfect tender rule“ folgt.

Nach einem intensiven Vergleich der „perfect tender rule“ des UCC und den Vertragsaufhebungsregelungen des CISG schildert der Verfasser nicht nur seine Ergebnisse, sondern präsentiert auch hilfreiche Lösungsansätze für die Zukunft.

Der Verfasser greift mit seinem Werk einen der Punkte auf, der von Kritikern des CISG immer wieder beanstandet wird und nimmt somit an der aktuellen wissenschaftlichen Debatte um das CISG teil.

Dabei illustriert der Verfasser den theoretischen Teil der Arbeit mit einem sich stets ändernden Praxisfall, so dass das Werk sowohl für Wissenschaftler als auch Praktiker von hohem Interesse ist.